Käthe und ich - tiergestützte Therapien
als Spielfilm auf ARD – Das Erste

Isabel Wienberg im August, 2019
Wie funktioniert hundegestützte Therapie?
Was macht der Hund eigentlich?
Hilft das wirklich?
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Tiergestützte Therapie – eine Therapiemethode, die in Deutschland noch oft unterschätzt wird und häufig Fragen aufwirft, hat sich in anderen Teilen der Welt bereits längst etabliert.

In den USA ist das Einsetzten von Therapiehunden selbstverständlich und die Wirksamkeit ist nachweislich zahlreich bewiesen. Auch in unserem Therapiehundeprogramm in Schweden im Kinderkrankenhaus von Königin Silvia konnten wir, dank dieser Therapiemethode, vielen Patienten auf eine einzigartige Weise unterschützen.

Doch worin liegen die Gründe für den ausstehenden Durchbruch in Deutschland? Generell dreht sich um das Thema „Therapie“ ein Mysterium: „Was passiert eigentlich im Therapiezimmer?“, „Was zeichnet einen Therapeuten überhaupt aus? Kann man nicht einfach seine Probleme mit Freunden oder Verwandten besprechen?“. Wenn dann aber noch ein Tier den Prozess unterstützt, werden die Fragen oft lauter.

Umso mehr freuen wir uns, dass die ARD bzw. DAS ERSTE die tiergestützte Therapie in der Spielfilmreihe „Käthe und ich“ thematisiert. Der Psychologe Paul begleitet mit seiner Australian-Shepherd-Hündin Käthe unterschiedliche Patienten in verschiedenen Lebenssituationen und gibt einen Einblick in das Anwendungsfeld der tiergestützten Therapie. 

Dabei kann ein Therapiehund bei körperlichen Einschränkungen helfen, um diese besser zu verarbeiten sowie auch bei psychischen Problemen. Beide Szenarien werden schauspielerisch bereits in der ersten Folge von „Käthe und ich“ dargestellt. Unter diesem Link findet ihr die erste Folge: https://www.daserste.de/unterhaltung/film/freitag-im-ersten/sendung/kaethe-und-ich-dornroeschen-folge-1-100.html.
 
Natürlich, dies ist nur ein Spielfilm, aber es ist einfach wunderbar, dass die Aufmerksamkeit auf hundegestützte Therapie und das Hunde-Mensch-Tandem gelenkt wird. Ziel ist es immer den Menschen bestmöglich in ihren Lebenslagen zu unterstützen; die tiergestützte Therapie ist eine besondere Spezialisierung, die Patient, Therapiehund und Psychologe viel Freude bereitet.

Diese besondere Spezialisierung kann vielen Menschen unabhängig vom Alter und Problemsituation helfen. Der einzigartige Zugang, den ein Hund zu dem Menschen hat, muss mehr in Therapien eingesetzt werden. Der Beziehungsaufbau und das Vertrauen zwischen Psychologe und Patient wird verbessert sowie beschleunigt, darüber hinaus sind der Fortschritt, als auch die Veränderungsmotivation höher.

Habt ihr Fragen zu tiergestützter Therapie? Dann melde euch gerne bei uns!

Wir sind für euch da!

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Es sind schon viele Blog-Artikel erschienen, so dass ich hier der einfachheit halber auf die Blog-Übersicht verweise. 

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